30.07.2013

Troisdorfer spendeten über 7.300 Euro für Heidenau

Spendenaktion zugunsten Hochwasseropfern

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Troisdorfs sächsische Partnerstadt Heidenau liegt südlich von Dresden unmittelbar an der Elbe und am Flüßchen Müglitz. Die 20.000 Einwohner zählende Stadt, seit 1990 unsere Partnerstadt, wurde im Juni wieder, fast so stark wie 2002, vom Hochwasser heimgesucht. Viele Bürgerinnen und Bürger unserer Partnerstadt waren vom Hochwasser unmittelbar betroffen.

Die Stadt Troisdorf hatte deshalb die Troisdorferinnen und Troisdorfer gebeten, die spontane Spendenaktion unter dem Motto „Für unsere Freunde“ des Städtepartnerschaftsvereins Troisdorf, begleitet vom Stadtsportverband Troisdorf und den Sportvereinen, zugunsten der betroffenen Bürgerinnen und Bürger in Heidenau zu unterstützen.

Freude über hohe Spenden

Ein großer Erfolg: Bei der Aktion kam ein Betrag von über 7.300 Euro zusammen, Tendenz steigend, weil noch immer Spenden eingehen. Der Scheck über den vorläufigen Spendenbetrag am 15. Juli in Höhe von 6346,30 Euro überreichten Adelheick Eick, Geschäftsführerin des Städtepartnerschaftsvereins Troisdorf, und ihr Mann Frank an Heidenaus Bürgermeister Jürgen Opitz und die zuständige Dezernentin, Erste Beigeordnete Marion Franz.

Zu den großzügigen Spendern gehörten unter anderem Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des St.-Josef-Hospitals mit 839 Euro, Mitglieder des 1. FC Spich mit 500 Euro, die Realschule Heimbachstraße mit 396 Euro, Tombola-Erlöse der Kitas Am Burghof und Daimlerstraße mit jeweils 300 Euro und der MGV Eschmar mit 220 Euro. „Das ist ein besonderes Zeichen der Verbundenheit mit unseren Freunden in Heidenau“, freute sich Vize-Bürgermeister Manfred Catrin, Vorsitzender des Städtepartnerschaftsvereins Troisdorf.

Durch das Hochwasser sind in der Partnerstadt Heidenau erhebliche Schäden an Häusern, Straßen und Plätzen entstanden. Die Stadt Heidenau hat eine Koordinierungsstelle für Helferinnen und Helfer, eine Stelle zur Auszahlung der Soforthilfe und eine Abfallstelle eingerichtet. Noch immer stehen zahlreiche Container für kaputte Möbel in den Straßen der Partnerstadt. Rund 130 Familien sind auf finanzielle Unterstützung zur Sanierung ihrer Häuser nach den Hochwasserschäden angewiesen.

Peter Sonnet

Pressemeldung 372 vom 30.07.2013