„Mammutprojekt“ mit Sorgfalt und dann einstimmig vom Tisch
Großes Interesse zeigten die Mitglieder des Städtepartnerschaftsvereins Troisdorf an der diesjährigen Hauptversammlung auf den „Spicher Höhen“. Galt es doch neben dem Routineprogramm wie Rückblick und Austauschmaßnahmen mit den 6 Partnerstädten, interne Begegnungen, Geschäfts,- Kassen und Kassenprüferberichte eine längst fällige Modifizierung unserer Satzung und unserer Geschäftsordnung vorzunehmen.
Der Interessensausgleich zwischen den Erfordernissen unseres Dienstherrn, nämlich der politischen und administrativen Leitung unserer Stadt Troisdorf, den Wünschen unserer 176 Mitglieder und den Vorstellungen des Vorstandes unter Berücksichtigung der schließlich internationalen Aufgaben ist ja auch nicht so einfach zu bewerkstelligen.
Dank guter Vorarbeit des Vorsitzenden Manfred Catrin, der Geschäftsführerin Adelheid Eick in Zusammenarbeit mit den Juristen unserer Stadt und dem in der Vereinsarbeit erfahrenen Kassenprüfer Peter Albrings waren unseren Mitgliedern entsprechende Entwürfe vorgelegt worden, die dann nach teilweise sehr lebhafter Debatte einstimmig angenommen wurden. _Jedem Mitglied werden die Vereinssatzung und Geschäftsordnung nach Legitimation durch das Gericht unserer Kreisstadt Siegburg ausgehändigt. Auf Basis dieser Dokumente lässt sich gute Vereinsarbeit leisten.
Jegliche Änderung oder Abweichung dieser Bestimmung bedarf der Zustimmung der Mehrheit der Vereinsmitglieder … und das ist gut so.
Vorsitzender Manfred Catrin dankte dem Plenum für das Interesse und die gedankliche Mitarbeit und erteilte unserem Kassierer Frank Eick das Wort, der sich mit Leidenschaft für Maßnahmen bei der Gewinnung von Mitgliedern einsetzt.
In großer Harmonie und mit besonderer Freude auf die Begegnung mit unseren Heidenauern hier in Troisdorf und mit unseren französischen Freunden dort in Evry ging die Mitgliederversammlung auf und in den „Spicher Höhen zu Ende.
Theo Lettmann